Ausstellungseröffnung

„Nichts scheint unmöglich…“

– Beispiele dekonstruktiver Architektur –

Vernissage am Freitag, 22. August 2025 um 17:00 Uhr
im Ambulanten Hospiz, Haareneschstraße 60-62, 26121 Oldenburg

Öffnungszeiten Mo-Fr 9-12 Uhr, Mo 14-17 Uhr
Ausstellungsdauer: 22.08. – 30.10.2025

Dekonstruktive Architektur ist ein architektonischer Ansatz, der in den 1980er Jahren populär wurde und stark von Philosophen wie Jacques Derrida beeinflußt ist. Diese Philosophie hinterfragt feste Bedeutungen und Strukturen und zeichnet sich durch eine Abkehr von traditionellen architektonischen Formen und Strukturen aus.


Die Entwicklung zu dieser Stilrichtung begann allerdings schon früher mit Frank Gehry, dessen Wohnhaus als erstes dekonstruktivistisches Bauwerk gilt. Zentrale Merkmale und Konzepte dekonstruktiver Architektur sind:

  • Fragmentierung
  • Unregelmäßigkeit
  • Dynamik und
  • Materialien

Sie möchte die Struktur offenlegen, sie aufbrechen und ihre Instabilität sichtbar werden lassen.
Aus diesem Grund ist der Begriff Dekonstruktivismus unglücklich gewählt, denn es geht dabei eben nicht um die DE-Konstruktion von Architektur, sondern um das Verdeutlichen des atektonischen Moments dieser Bauten.

Die Ausstellung zeigt Bauten von Frank Gehry, Zaha Hadid, Daniel Libeskind und anderen (wie Bjarke Ingels, Sou Fujimoto, Nicolas Laisné, Volker Staab, Hadi Teheranis und Piet Blom).

Andreas Engelmann,
Oldenburg, den 15.8.2025

Stillleben

Die dynamische Verschmelzung von schwungvollen Zwiebelschalenformen, lebhaften musikalischen Noten und der zerschlissenen Textur eines Teppichs in diesem Kunstwerk fängt effektvoll den Kontrast zwischen Vergänglichkeit und Lebensfreude ein.

Architektur

Die Präzision der Aufnahme des spiralförmigen Treppenhauses im Neuen Museum Nürnberg und das Spiel mit Licht und Schatten betonen die dynamische Architektur, verwandeln sie in visuelle Poesie und verewigen die Vergänglichkeit menschlichen Schaffens.

Streetart

Frühaufsteher-Magie: Ein ikonisches Wandgemälde des ‚Jokers‘ in Oldenburg Wechloy, eingefangen in der stimmungsvollen Ruhe der Morgenstunden um 6:30 Uhr, leuchtet unter einem Vollmondhimmel, während ein Zug bei Langzeitbelichtung vorbeizieht.

Lost Places

Unter dem Flüstern alter Bäume ruht ein schlummernder Riese – der Jaguar XK120, den einst Stirling Moss bändigte, träumt im Neandertal von vergangenen Siegen.

Abstraktes

Eine Hommage an Oscar Schlemmers ‚Triadische Tänzer‘, eingefangen in abstrakten Licht- und Schattenspielen, die Bewegung in reiner Form zelebrieren.

Natur

Diese Bilder zeigen, dass Schönheit sowohl in den stürmischen als auch in den stillen Momenten existiert und dass selbst die leisesten Details der Natur ihre eigene erzählende Kraft haben.

Andreas Engelmann

Seit über 45 Jahren begleitet mich privat und beruflich die Photographie, immer auf der Suche nach dem richtigen „Augen-Blick“.

Über mich

Meine Arbeit als Fotograf ist geprägt von der Anwendung des von Ansel Adams entwickelten Zonensystems. Über die Jahre hinweg habe ich meine Techniken und Technologien weiterentwickelt. Angefangen mit einer Kleinbildkamera, wechselte ich später auf Mittel- und Großformat. Meine Schwarz-Weiß-Fotos entstanden ursprünglich im analogen Verfahren, wobei bereits digitale Retusche und Kontrastbearbeitung zum Einsatz kamen. Heute arbeite ich ausschließlich digital, um meinen Anspruch an höchste Bildqualität und Präzision zu erfüllen.

Ausstellungen

  • 2009 NWZ-Gallerie
  • 2010 JVA Vechta
  • 2012 Ev. Krankenhaus, Oldenburg
  • 2013 Gut Rhade, Garten KultTour Dötlingen
  • 2013 ParkArt, Schloß Clemenswerth
  • 2014 mit AKAP NordWest in der OFD Oldb.
  • 2016 Weingut Karl Schäfer, Bad Dürkheim
  • 2017 GSG Oldenburg
  • 2017 Schloß Lüdersburg, Lüneburg
  • 2018 Hof Dinklage, Oldenburg
  • 2019 Ammerlandklinik Westerstede
  • 2022 Kunstsalon BBK Oldenburg
  • 2022 Neu im BBK
  • 2023 Projekt Licht im BBK
  • 2024 Einzelausstellung „In Auflösung begriffen II…“, VHS
  • 2024 Gemeinschaftsausstellung Projekt „Nachts“, BBK OL
  • 2024 Reframed Fototage Oldenburg
  • 2024 Gemeinschaftsausstellung „Wind“, WST
  • 2024 Preise beim Int. B/W Single Image Contest
  • 2025 Ausstellung „7 Sichtweisen“, Schlaues Haus OL
  • 2025 Ausstellung Projekt „Übergänge“ – BBK OL

Jedes meiner Motive in dieser Ausstellung strahlt eine Atmosphäre der Verlassenheit und Melancholie aus. Sie sind dazu gedacht, Ihre Gedanken anzuregen und Ihre Sinne zu stimulieren.

Impressum

Andreas Engelmann
Wienstraße 9, 26122 Oldenburg
kontakt@andreas-engelmann.de

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:
Andreas Engelmann

„Zu jedem Bild gibt es mindestens zwei Personen, Fotograf und Betrachter!“

Ansel Adams

Amerikanischer Landschaftsfotograf